Der Trend zum Tiny House
Das große Haus als Statussymbol hat ausgedient. Vielen Menschen ist heute etwas anderes wichtig: persönliche Freiheit, ökologischer Lebensstil, reduzierter Konsum. Architektonisch zeigt sich dieser gesellschaftliche Trend im Tiny House, dem winzig kleinen Haus.

Rund zehn bis 45 Quadratmeter Wohnfläche hat ein Tiny House. Ob selbst gezimmerte Hütte, umgebauter Bauwagen, Fertig- oder individuelles Architektenhaus – Hauptsache, übersichtlich.
Wohnen auf kleinstem Raum bedeutet in jedem Fall weniger Kosten oder geringere Schulden. Ab 39.000 Euro gibt es ein mobiles Winzighaus mit zehn Quadratmetern Wohnfläche. Das Grundstück bzw. der Stellplatz kommt noch dazu. Für vergleichsweise kleines Geld ist so der Traum von den eigenen vier Wänden realisiert.

Ein nachhaltiger Lebensstil mit weniger Ressourcenverbrauch ist vielen Tiny-House-Fans fast noch wichtiger. Mit dem „Downsizing“ reduzieren sie sich auf das Wesentliche. Minimalistisches Design und ökologische Baumaterialien stehen im Vordergrund. In einem sehr kleinen Haus braucht man weniger Möbel, muss weniger heizen, weniger kaufen und weniger putzen. Trotzdem bleiben Fragen offen: Pro Quadratmeter kostet ein Tiny House so viel wie ein Apartment in exzellenter Stadtlage. Und wo auf einem Grundstück nur wenige Winzighäuser Platz finden, könnten im Geschosswohnungsbau deutlich mehr Menschen leben. Ist das wirklich ökologisch?

Probewohnen kann man in einem „Tiny Ferienhaus“ zum Beispiel in der Siedlung „Elborado“ in Lauenburg nahe Hamburg (elborado.com). Das Wohnprojekt „ecovillage hannover“ propagiert Genügsamkeit. Auf dem Gelände am Kronsberg sind kleine Wohnungen, Wohnmodule und Tiny Houses für rund 800 Personen geplant. Die Idee: „Wir verstehen unter einem genügsamen Leben eine Reduktion der Wohnfläche pro Person zugunsten größerer Flächen für die Gemeinschaft und das Teilen möglichst vieler Objekte des täglichen Lebens statt des Besitzes durch die einzelne Person“, so das Projekt auf seiner Website. Egal wie das Lebenskonzept ist, meravis sagt heute schon: „Auf gute Nachbarschaft!“
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